Das Prinzip der Beziehungsstruktur in der Erzieherausbildung
Autor: | Wittenbrink, Luisa |
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EAN: | 9783668120099 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 12.01.2016 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit thematisiert den Begriff des Beziehungsstrukturprinzips, welcher mit der Sozialdidaktik in Verbindung steht. Es wird untersucht und erörtert ob, und inwiefern, dieses Prinzip eine Notwendigkeit für die soziale Arbeit von Pädagogen darstellt. Zunächst wird dafür untersucht, was eine Sozialdidaktik ausmacht und warum diese entstanden ist. Da das Beziehungsstrukturprinzip Teil der sozialpädagogischen Didaktik ist, muss zunächst überprüft werden, ob für ebendiese Didaktik eine Notwendigkeit besteht. Ist die Sozialdidaktik nur von geringer Bedeutung für die Sozialpädagogik, so kann das Beziehungsstrukturprinzip kaum von hoher Bedeutsamkeit sein. Wird aber festgestellt, dass eine solche Didaktik von hoher Wichtigkeit ist oder zumindest erleichternde und positive Wirkung nach sich ziehen kann, so wird anschließend geprüft, wie diese Erkenntnisse auf das Beziehungsstrukturprinzip zu übertragen sind. Nach einer grundlegenden Aufarbeitung der Sozialdidaktik, und der Klärung der Notwendigkeit dieser, wird erörtert, ob daraus auch auf eine Notwendigkeit einer Beziehungsstruktur zu schließen ist. Ausgehend von der Annahme, dass ein solches Prinzip in der Sozialpädagogik positive Konsequenzen nach sich zieht, ist schließlich von Interesse, wie eine Beziehungsstruktur zu gestalten ist, wenn sie wichtig für die sozialpädagogische Arbeit ist. Gerade in der Sozialpädagogik gibt es zu nahezu jedem Aspekt verschiedene Ansätze und Strategien, die zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Grundlage der verschiedenen Ansätze sind meist unterschiedliche Vorstellungen, die die Pädagogen von der Welt und der Kinder, die sie erziehen und bilden sollen, haben. Da die vielen Kindheitsbilder die Ausmaße dieser Hausarbeit sprengen würden, wird sich hier auf das Bild von Kindern als Co-Konstrukteure ihrer Umwelt beschränkt, welches im Folgenden genauer erläutert wird. Um die Ausführungen zu konkretisieren, wird sich im Folgenden beispielhaft an der Erzieherausbildung orientiert.