Das Problem der optimalen Faktorkombination bei Direktinvestitionen in Entwicklungsländern
Autor: | Hußmann, Andreas Kürten, Dennis |
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EAN: | 9783640101535 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 18.07.2008 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: VWL Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahren investieren westliche Firmen unvermindert viele Milliarden im Ausland. Doch um rentable Direktinvestitionen in anderen Ländern wie China oder Indien zu tätigen, ist eine klare Strategie und eine detaillierte Analyse aller Produktionsfaktoren erforderlich. Hierbei sind alle wesentlichen Produktionsfaktoren wie Arbeit, Boden, Sachkapital und technisches Wissen neben der Bewertung der Marktchancen mit in Betracht zu ziehen, damit sich das gewünschte Ergebnis verwirklicht. Ein nachhaltiger Erfolg eines Unternehmens, dass in Asien investiert, wird sich jedoch nur dann einstellen, wenn auch über Kenntnisse der gesamten Rahmenbedingungen wie z. B. dem Absatzmarkt verfügt werden. Können in einem Unternehmen die eben erwähnten Faktoren jedoch nicht optimal kombiniert und angewendet werden, läuft der Investor Gefahr, trotz vermeintlicher Marktchancen, erhebliche Verluste bis hin zum Totalausfall der eingesetzten Mittel zu erleiden. In der vorliegenden Hausarbeit werden im wesentlichen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Faktorkombination erläutert und analysiert, die es zu betrachten gilt, um einen möglichst nachhaltigen Erfolg unternehmerischen Handelns sicherzustellen. In diesem Zusammenhang wird die Hypothese aufgestellt: ¿ Je optimaler die Faktorkombination umgesetzt wird, desto nachhaltiger bzw. langfristiger stellt sich der Erfolg der Unternehmung ein.¿ Zu Beginn der Seminararbeit werden deshalb einige themenrelevante Begriffe wie ¿Direktinvestitionen¿ oder ¿Humankapital¿ näher erklärt, bevor im theoretischen Bezugsrahmen auf die einzelnen Produktionsfaktoren und die Faktorkombination eingegangen wird. Der folgenden Teil bezieht sich auf zwei praktische Fälle, durch die gezeigt werden soll, welche Konsequenzen die angewendete Faktorkombination in der Realität haben kann. Als positives Beispiel wird das Unternehmen Volkswagen in Shanghai vorgestellt, wohingegen das Textilunternehmen Barmag als negatives Beispiel, das heißt mit einer weniger gut umgesetzten Faktorkombination, dargestellt wird. Im abschließenden Teil werden die Untersuchungsergebnisse thesenartig ausgeführt werden, um dem Leser ein strukturiertes Ergebnis dieser Seminararbeit darbieten zu können.