Das Problemzentrierte Interview als Methode zur Reflexion der eigenen Bildungsbiographie
Autor: | Lehmann, Tonia |
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EAN: | 9783668096790 |
Sachgruppe: | Belletristik |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 16 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 30.11.2015 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Hochschule RheinMain - Wiesbaden Rüsselsheim Geisenheim (Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Ausarbeitung werde ich mich mit dem problemzentriertem Interview und der Fragestellung beschäftigen, ob es für mich eine geeignete Methode darstellt, um meine eigene Bildungsbiographie zu reflektieren. Im Folgenden werde ich mich kurz zum Thema Interview allgemein und zur Biographiearbeit äußern. Detaillierter gehe ich anschließend auf das problemzentrierte Interview ein, um dessen Komplexität m verdeutlichen und äußere mich weiterführend im Fazit dazu, inwieweit das problemzentrierte Interview für mich eine geeignete Form bezüglich der Reflexion der eigenen Bildungsbiographie darstellt. Das Interview in seinen verschiedensten Formen hat lange Tradition. Schon lange bevor es Ende des 19. Jahrhunderts im Journalismus verwendet wurde, war es als Meinungs- und Informationsbeschaffung in der Kriminalistik, unter Ethnologen, in der Medizin und zuletzt auch in den Sozialwissenschaften in Gebrauch (vgl Haller 2001, S. 99). Das Wort Interview selbst stammt aus dem Französischen und bedeutet verabredete Zusammenkunft (entrevue). Es stellt eine Gesprächssituation dar, bewusst und gezielt herbeigeführt wird, damit einer Fragen stellt, der andere beantwortet, und wird demnach als Kommunikationssituation bezeichnet. Das Interview ist eine qualitative Methode, die vom Interviewer als auch vom Interviewten eine ständige Rollendefinition verlangt und bei der das Ergebnis von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst wird, we1che in die inhaltliche Auswertung einfließen (vgl Lamnek 2010, S. 301 f).