Das Selbstkonzept von Kindern fördern. Unterrichtssequenz für Grundschüler auf Basis des Kinderbuchs 'Das kleine Ich bin ich'

Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,00, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, die sich Lehrer oft stellen, ist, wie neben der Vermittlung von Kompetenzinhalten zusätzlich eine positive Identitätsentwicklung der Schüler angestoßen werden kann. Zudem muss entschieden werden, ob dies unterrichtsbegleitend über das Schuljahr hinweg und somit mehr spontan und nebenbei geschehen sollte oder ob man systematisch geplant und reflektiert, unter Schaffung geeigneter Lernsituationen, die Entwicklung eines positiven Selbstkonzepts unterstützen will. Mithilfe dieser Arbeit soll versucht werden, diesen Fragen eine Antwort zu geben. Was genau unter dem Begriff des Selbstkonzepts zu verstehen ist und in welche Elemente es untergliedert werden kann, wird im Folgenden erläutert. Anschließend wird geklärt, wie sich das Selbstkonzept entwickelt, wodurch es beeinflusst wird und welche Bedingungen zur Entstehung eines positiven Konzepts wichtig sind. Dass das Selbstkonzept einige bedeutende Auswirkungen haben kann, die enormen Einfluss auf die Lebensgestaltung nehmen, wird daraufhin erläutert. Der Theorieteil schließt mit der knappen Beschreibung, ob und auf welche Weise das Selbstkonzept einer Person erfasst oder gemessen werden kann. Es folgt der praktische Teil, der vorerst auf die ausgewählten Erhebungsverfahren eingeht und die Ergebnisse schildert. Infolge der Auswertung und der Betrachtung des amtlichen Lehrplans wird der Aufbau der Unterrichtssequenz grob skizziert und begründet. Daraus folgend werden Ziele genannt und die Auswahl der projektbasierenden Ganzschrift erläutert. Anschließend wird Einblick gegeben in den Ablauf der Sequenz. Die Arbeit schließt mit der Abschlussreflexion, die das Projekt und die Ergebnisse des zweiten Erhebungsverfahren rückblickend beurteilt.