Das Selbstverständnis des Sozialarbeiters und die Frage nach der Professionalisierung der Sozialen Arbeit

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit legt das Selbstverständnis des Sozialarbeiters, die Kriterien der Professionalisierung und das Spannungsfeld von Theorie und Praxis dar. Was ist denn nun das wirklich grundlegende und fundamentale, was die soziale Arbeit bzw. Sozialpädagogik im Alltag des Berufs in der praktischen Tätigkeit hat? Auf was könnte man ein gleichbleibendes Verstehen der sozialen Arbeit gründen? Welches Fachwissen ist grundlegend essenziell und welche Fähigkeiten benötigt der Sozialarbeiter in seiner Arbeit? Welche Eigenständigkeit sollte den Sozialarbeitern gegenüber den Normen der Gesellschaft und im Verhältnis gegenüber den tragenden verwaltenden Institutionen eingeräumt werden? Jeder, der in der sozialen Arbeit tätig ist, hat zwar eine berufliche Identität in dem Sinne, dass ihm bewusst ist, was er macht, doch diese entspringt meist durch die eigenen Erfahrungen, die im Beruf gemacht wurden und den eigenen Vorstellungen von dem, was die berufliche Tätigkeit im sozialen Bereich leisten soll. Die Identität im Beruf des Sozialen variiert einerseits in der Stabilität und andererseits auch von Mitarbeiter zu Mitarbeiter. Auch innerhalb desselben Arbeitsfeldes kann es gravierende Unterschiede bezogen auf das Selbstverständnis der eigenen Arbeit geben und somit auch was die Praxis in diesem Berufsfeld angeht.