Das Spanische und das Quechua in Peru

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Sprachen, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Spanisch in Amerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Spanische Amerikas hat sich in den 500 Jahren, die seit der Eroberung des Kontinents durch die Spanier vergangen sind, in einigen wesentlichen Aspekten von der Muttersprache different entwickelt. Einige der vielen entstandenen Unterschiede in Morphologie, Syntax und Phonetik, sowie der Phonologie sollen in dieser Arbeit herausgearbeitet werden. Es darf natürlich nicht vergessen werden, dass das Spanische in Amerika in seiner Entwicklung unteranderem auch beeinflusst worden ist durch die Vielzahl an indigenen Sprachen. Die Arbeit soll sich ebenso damit auseinandersetzten, welchen Einfluss die indigenen Sprachen auf das Spanische Südamerikas haben, wie auch gleichzeitig die inverse Wirkungsweise zu berücksichtigen. Das Quechua als ausgewähltes Beispiel für eine indigene Sprache soll hierbei auch im Wechselspiel der gegenseitigen Beeinflussung genauer betrachtet werden, während in der Arbeit der Fokus auf die Ausdifferenzierung der einzelnen Sprachen selbst gesetzt werden soll. Die Arbeit verschafft sich dafür im ersten Kapitel einen allgemeinen Eindruck über das ausgewählte Sprachgebiet Peru. Es werden im zweiten Kapitel diachrone Aspekte genauer betrachtet, die die wesentlichen historischen Ereignisse auf ihren sprachentwicklungstechnischen Wert hin untersuchen. Im dritten Kapitel beschäftigt sich die Arbeit mit linguistischen Problematiken, indem sie das Spanische Perus syntaktisch, morphologisch, phonetisch/phonologisch sowie lexikalisch betrachtet und dem Spanischen der iberischen Halbinsel gegenüberstellt. Im vierten Kapitel stellt die Arbeit das Quechua als indigene Sprache vor. Auch hier wird kurz der historische Hintergrund gesichtet, bevor es zu einer kurzen linguistischen Analyse kommen soll. Auch werden die soziokulturellen Aspekte respektive der Umgang mit dem Quechua in der Gesellschaft genauer betrachtet, wobei auf die Begriffe Monolingualität und Bilinguilität eingegangen wird. Im Abschluss soll sich kurz mit der Frage der wechselseitigen Beeinflussung der beiden Sprachen auf linguistischem Gebiet beschäftigt werden. Resümierend wird am Ende der Arbeit ein Fazit gezogen, in dem das vorher Gesagte eine exponierte Auswertung erfährt.

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