Das St. Galler Management-Modell in der Organisationstheorie

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, das St. Galler Management-Modell der zweiten Generation ausführlich zu beschreiben und wesentliche Entwicklungsunterschiede zu denen der ersten Generation aufzuzeigen. Managementmodelle können in der heutigen Informationsgesellschaft ein nützliches Hilfsmittel sein, um die Vielzahl der Informationen systematisch zu ordnen und in Zusammenhang zu setzten. Dennoch können diese Modelle keinem eine Entscheidung abnehmen aber sie können helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen und einzelne Aspekte des Unternehmens und seiner Umwelt besser zu verstehen. In der heutigen Zeit, in der praktisch von einem Tag auf den anderen ein E-Startup wie beispielsweise Amazon, die Geschäftsmodelle ganzer Branchen revolutionieren kann, sind viele der Managementmodelle nur noch bedingt aussagekräftig, da sie teilweise eine eingeschränkte und veraltete Sichtweise haben. Im Gegensatz zu vielen dieser Modelle, hat sich das St. Galler Management-Modell im Laufe der Jahre durch seine verschiedenen Generationen immer wieder angepasst. Es ist eine Konstruktion zur Betrachtung betriebswirtschaftlicher Sachverhalte, die sich nach, oder parallel zu anderen Managementansätzen entwickelt hat. Diese Entwicklung und Anpassung ist u.a. auch der Hochschule St. Gallen zu verdanken. Keine Hochschule hat sich über die Jahrzehnte hinweg so intensiv mit dem Systemdenken in der Managementlehre auseinandergesetzt. In diesem Assignment soll dieses Management-Modell näher untersucht werden. Dabei liegt der Fokus auf den Anfängen des Modells, genauer gesagt auf die erste und zweite Generation.