Das Steinzeit-Grab von Bonn-Oberkassel

Nach einem aus Feuerstein hergestellten Waffenteil, mit dem man Pfeile und Speere bewehrte, ist eine Kulturstufe der Altsteinzeit benannt, die vor etwa 14.000 bis 12.800 Jahren in Deutschland existierte. Um diese Kulturstufe namens Federmesser-Gruppen geht es in dem Taschenbuch 'Das Steinzeit-Grab von Bonn-Oberkassel' des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Den Begriff Federmesser-Gruppen hat 1954 der Prähistoriker Hermann Schwabedissen eingeführt. Die Federmesser-Leute gelten als die ersten Jäger in Deutschland, die scheue und gefährliche Tiere mit Pfeil und Bogen erlegten. Wie ihre Vorgänger aus dem Magdalénien hielten sie Hunde als Haustiere. Eine Darstellung auf einem steinernen Pfeilschaftglätter zeigt vielleicht eine Tanzszene. Der berühmteste Fund aus der Zeit der Federmesser-Gruppen ist die 1914 in Oberkassel bei Bonn entdeckte Doppelbestattung eines alten Mannes und einer jungen Frau mit zwei Hunden, die noch manches Rätsel aufgibt. In die Zeit der Federmesser-Leute fiel ein verheerender Ausbruch des Laacher Vulkans vor etwa 13.000 Jahren.

Der Wissenschaftsautor Ernst Probst veröffentlichte zahlreiche Bücher, Taschenbücher und W-Books über die Steiinzeit.

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