Das Subjekt und sein Name in der Kultur der Postmoderne - Subjekt-Bildung in der Postmoderne

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: sehr gut, Universität Hamburg (Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Selbsthilfegruppen und Bücher als Glücksratgeber und Lebensberatung drücken eine gesteigerte Suche des Individuums nach Orientierung, einem Halt oder einer gewissheitsstiftenden Funktion aus. Eine solche Suche wiederum müsste folglich einen Hinweis auf ein gestörtes Subjekt-Sein bzw. auf einen Zustand der Verwirrung darstellen. Die Frage ist demnach: Wie wird das Subjekt gebildet? oder Wie bildet sich das Subjekt? Dies sind Fragen, die letztlich auch bei den häufigen plakativen modischen Trendtipps wie ¿Seien Sie einfach Sie selbst¿ oder ¿Entrümpeln Sie Ihr Leben¿ eine Rolle spielen. Offensichtlich ist es also nicht mehr selbstverständlich, Selbst zu sein. Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss der sogenannten Postmoderne auf den Einzelnen und fragt nach dessen Bildungsmöglichkeiten.

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