Das System des DDR-Sports

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Hauptseminararbeit Das System des DDR-Sports ame:XXX Matrikel:XXX Betreuer:XXX Fach:Geschichte Abgabe:04. Juli 2011 Inhaltsverzeichnis ABBILDUNGSVERZEICHNIS2 DAS SYSTEM DES DDR-SPORTS3 1. BEGINN UND ENTWICKLUNG3 2. FÖRDERUNG UND BEDEUTUNG5 2.1 DIE FÖRDERUNG5 2.2 DIE FÖRDERUNG6 3. DAS FÖRDERSYSTEM8 4. DAS TRAININGSSYSTEM10 5. DDR UND OLYMPIA11 6. DER DOPINGVORWURF GEGENÜBER DER DDR13 LITERATURVERZEICHNIS14 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Die Fahne des DTSB4 Abb. 2: Manfred Ewald4 Abb. 3: Übersicht der Förderstufe 19 Das System des DDR-Sports 1. Beginn und Entwicklung Dem Sport wurde in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik eine be-deutende Rolle beigemessen. Seine Entwicklung stand in der Sowjetischen Besat-zungszone unter einem günstigen Stern und spielte über das gesamte Bestehen die-ses Staates eine wichtige Rolle in der Arbeiter- und Bauernbewegung sowie im so-zialistischen Menschenbild. Bereits im Jahr 1948 sollte der Sport neu organisiert werden und so wurde am 01. August des selbigen Jahres der DSA (Deutscher Sport Ausschuss) durch die FDJ (Freie Deutsche Jugend) und durch den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB) als Dachorganisation von Sportverbänden für alle sportinteressierten Bürger gegründet. Dessen Vorsitz übernahm Waldemar Borde. Aus den bis dahin kommunalen Sportgemeinschaften wurden die Betriebssportge-meinschaften, die nunmehr der Partei unterstanden. Diese wurden in 18 Industrie-branchen untergliedert und bildeten die sogenannten Sport - Vereinigungen (z. B. SV Lokomotive/Reichsbahn, SV Aktivist/Bergbau). Im Jahr 1950 wurde der Vorsitzende Waldemar Borde abgesetzt und Ernst Horn bis 1951 sowie bis 1952 Fred Müller als dessen Nachfolger ernannt. Fred Müller. Ab dem Jahr 1952 übernahm Rudi Reichert den Vorsitz des DAS. Ebenfalls im Jahr 1952 wurde die Gesellschaft für Sport und Technik (GST) gegrün-det, wo insbesondere Sportarten mit militärischer Bedeutung betrieben wurden (bei-spielsweise Fallschirmspringen, Flug - und Schießsport). Sie hatte den Zweck, die Wehrbereitschaft, Fähigkeiten und Kenntnisse zum Schutz des Sozialismus zu ver-mitteln.