Das Telos innerhalb eines künstlichen Expertensystems. Plädoyer für den Philosophierekurs im Forschungsprozess der Künstlichen Intelligenz
Autor: | Ramon Weisskopf |
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EAN: | 9783668489349 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 21.07.2017 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Aristoteles Automatische Systeme Ch Expertensysteme Google Grenzen der künstlichen Intelligenz Kurzweil Kybernetik Philosophie Robotik Selbstbestimmung Technikphilosophie Teleologie Telos Transhumanismus Zukunft künstliche Intelligenz |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1.0, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Text soll den Bogen vom Paradigma der transhumanistischen Forschung über das Teilgebiet der künstlichen Intelligenz zu einem konkreten Problem deren schlagen. Aus einer aktuellen naturwissenschaftlich-technischen Forschung ein Teilgebiet zu isolieren und innerhalb dessen eine Schwierigkeit resp. ein Problem auszuarbeiten und zu präsentieren. Sind diese Schritte gelungen werde ich versuchen einen angemessenen und hilfreichen Rekurs in eine Philosophie zu vollziehen, welche wichtige Denkanregungen und mögliche Lösungsanregungen für den ausgearbeiteten Problembereich aufweist. Dabei soll in keinem der genannten Schritte eine Arbeit in die Tiefe stattfinden. Eine oft vollzogene Auflistung der nicht beachteten Literatur bleibt hier Vernunftentsprechend aus. Wichtig ist mir zu unterstreichen, dass die eigentliche Arbeit in der Ausarbeitung vom Forschungsgebiet zu einem konkreten Problem liegt und das philosophisch - kreative Element im Ausfindig machen eines philosophischen Textes, Konzeptes usw. welches das Problem unter einem neuen Licht aufzuzeigen vermag. Gerade in modernen Forschungen in ihren Verstrickungen mit Staat und Wirtschaft wird oft bewusst und unbewusst nicht eindeutig auf Probleme hingewiesen sondern die Forschung weiter nach vorne getrieben in der Hoffnung einer späteren Lösung durch Problemverschiebung, welche zugegeben oft auch glückt. Deshalb ist es ein grosser Teil der Arbeit einerseits oberflächlich und breit zu bearbeiten was ein Forschungsgebiet und Paradigma anbelangt und anderseits beim Erkennen eines Grundproblems dieses in aller Klarheit, Einfachheit und notwendiger Tiefe zu präsentieren. Eine Lösung dieses Problems selbst wird nicht erarbeitet oder angestrebt, jedoch ein Exempel einer möglichen Anwendung eines philosophischen Inputs auf jenes. Der Wirkungsgrad der Arbeit steht dabei in Korrelation zur Deckung der beiden genannten Elemente von Forschungsproblem und Philosophierekurs und es wäre angenehm, wenn sich am Ende der Arbeit das Interesse eröffnen würde in angezeigter Richtung weiter zu forschen.