Das Tridentinische Konzil und die Folgen für die Kunst: Daniele da Volterras Übermalung von Michelangelos Jüngstem Gericht
Autor: | Parker, Ann-Sophie |
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EAN: | 9783656622192 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Kunst |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 40 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 25.03.2014 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Kunstgeschichtliches Institut (Fachbereich 9)), Veranstaltung: Bildersturm. Kunstzerstörung und zerstörerische Kunst von der Reformation bis in die Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 31.10.1517 schlug Martin Luther die 95 Ablassthesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg. Dies hatte weitreichende Folgen. Es entbrannte ein sich ausbreitender Streit und der Zerfall der Universalkirche begann. Es kam zu einer Einberufung des Konzils von Trient durch Papst Paul III, mit drei Sitzungsperioden in der Zeit vom 13.12.1554 bis zum 4.12.1563. Das Ziel war die katholische Glaubenslehre neu zu formieren und sie gegen die reformatorische Lehre abzusetzen. Die wichtigsten, vom Papst verurteilten Positionen Luthers, waren zum einen die Rechtfertigungslehre. Es entstehe Rechtfertigung allein aus dem Glauben und nicht durch die Verdienstlichkeit der Werke. Zum anderen wurde auch die Negierung der Vorstellung vom Fegefeuer, welche biblisch nicht begründet ist, abgelehnt. Außerdem befand er die Mittlerschaft der Heiligen und deren Verehrung unnütz. Das Papsttums beurteilte er als unsinnig, da es nicht auf göttlichem Recht gründete.