Das Verhältnis von Stabilität und Flexibilität auf dem deutschen Arbeitsmarkt

In dieser Studie wird der Frage nachgegangen, inwiefern der beobachtbare Prozess des wirtschaftsstrukturellen Wandel der Industrienation Deutschland hin zur postindustriellen Gesellschaft einen eigenen Erklärungsbeitrag zur sozialwissenschaftlichen Debatte um die Destabilisierung betrieblicher Beschäftigung auf dem deutschen Arbeitsmarkt leistet. Anhand der Befunde der vorliegenden Studie wird deutlich, dass am deutschen Arbeitsmarkt Entwicklungen in beide Richtungen (Destabilisierung und Zunahme der Stabilität) denkbar und beobachtbar sind. Von zunehmender Bedeutung ist aber die soziale Absicherung und gesellschaftliche Integration der Beschäftigten in sogenannten Randbelegschaften.



Frau Dr. Ina Krause hat an der Universität Jena im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 580 promoviert und arbeitete während des Abschluss der Studie am Datenservicezentrum für Betriebs- und Organisationsdaten an der Universität Bielefeld.

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