Das Verständnis des Glaubens bei Dietrich Bonhoeffer unter den Bedingungen der nationalsozialistischen Diktatur

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Evangelische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer die Zeit von 1933 bis 1945 im kirchlichen Kontext betrachtet, wird immer wieder auf den Namen Dietrich Bonhoeffer stoßen. Dietrich Bonhoeffer ist für viele Christen ein Begriff und wird weltweit als Märtyrer verehrt. Dies bestätigte sich ebenfalls in meiner unternommenen Umfrage zum Thema ¿Glaube und Dietrich Bonhoeffer¿. Auch in der Literatur findet man viel über Dietrich Bonhoeffer. Zu dem einen Gebiet mehr, zu dem anderen weniger. Vor allem Eberhard Bethge hat sich intensiv mit Dietrich Bonhoeffer beschäftigt. Doch nur wenige setzten Schwerpunkte in ihren Auseinandersetzungen mit Dietrich Bonhoeffer. Zu diesen Wenigen gehören Jürgen Henkys, welcher die Gefängnisgedichte interpretierte und Roland Biewald, der dem Adressaten seine Überlegungen zum besseren Verständnis Bonhoeffers näher bringt.Die Fragen, die mich bewegten wurden nirgends ausführlich thematisiert: Was verstand man in dieser Zeit eigentlich unter Glauben? War Glaube überhaupt möglich? Was war Glaube für Dietrich Bonhoeffer? Ziel dieser Arbeit ist es, diese Fragen zu beleuchten und Antworten zu finden.