Das Wahlsystem Kanadas und Deutschlands im Vergleich

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Übung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Hausarbeit werden die verschiedenen Grundwahlsysteme erläutert sowie ihre Vor- und Nachteile aufgegliedert. Als Beispiele dienen die Bundesrepublik Deutschland und Kanada. Auf die Wahlsysteme jener beiden Länder wird dabei näher eingegangen, sowie deren Eigenheiten und Besonderheiten beschrieben. Vorab sollte der Begriff der Wahl geklärt werden. Die Wahl ist eine demokratische Methode der Bestellung von Personen in Vertretungsorgane oder Führungspositionen. Desweiteren werden Wahlen nach fünf Grundregeln abgehalten: Sie sind allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim. Funktionen sind zum Beispiel die Legitimation des politischen Systems, die Partizipation des Bürgers, die Kontrolle der Regierenden, die Auswahl bzw. Abwahl des Führungspersonals sowie die Artikulation, Repräsentation und Integration von Interessen in Parlament und Regierung. 'Unter einem Wahlsystem ist der Modus zu verstehen, nach welchem die Wähler ihre Partei- und/oder Kandidatenpräferenz ausdrücken und diese in Mandate übertragen werden.' Dabei kann man das Wahlgebiet in verschiedene Wahlkreise einteilen oder einen gesamten Wahlkreis für das komplette Bundesgebiet bestimmen.

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