Das Waldsterben

Als Anfang der 1980er Jahre die Fichten landauf, landab die Nadeln fallen ließen, war die Öffentlichkeit alarmiert und die vielleicht prägendste Umweltdebatte der deutschen Nachkriegsgeschichte nahm ihren Lauf: 'Erst stirbt der Wald, und dann.?' Eine Protestbewegung entstand, die quer durch alle politischen Spektren und gesellschaftlichen Schichten den Schutz der Wälder und bessere Luftreinhaltung einforderte.Wie hat diese Bewegung Politik und Gesellschaft beeinflusst? Was lässt sich daraus fu?r aktuelle Umweltdebatten lernen? Der reich illustrierte Band beschreibt die Vorgeschichte der Waldsterbensdebatte, zeichnet ihren Verlauf und ihre Wirkung auf Umweltpolitik, Wissenschaft, Medien und Alltagswelt in und außerhalb Deutschlands nach und wagt eine längst fällige Neubewertung.

Roderich v. Detten ist Forstwissenschaftler an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Von 2006 bis 2013 war er einer der Leiter des DFG-Forschungsprojektes 'Und ewig sterben die Wälder - Das deutsche Waldsterben im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik'.

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Unberechenbare Umwelt Roderich von Detten, Fenn Faber, Martin Bemmann

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