Das außen- und sicherheitspolitische Engagement Deutschlands. Zur Rolle der BRD in den Vereinten Nationen
Autor: | Szalies, Daimien |
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EAN: | 9783668230682 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 28.06.2016 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 95,33 %, Die Offizierschule der Luftwaffe, Fürstenfeldbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Bestand dieser Hausarbeit wird es zum einen sein, die außenpolitischen Interessen Deutschlands sowie das damit in Verbindung stehende Engagement in den Vereinten Nationen im Zeitraum seit der Wiedervereinigung darzustellen. Zum anderen wird die Rolle sowie die Bedeutung Deutschlands innerhalb dieses kollektiven Sicherheitssystems dargelegt, um dann abschließend die Leitfragen, ob Deutschland durch sein außenpolitisches Engagement an internationalem Einfluss gewinnt und, ob es in der Lage ist seine nationalen Interessen zu vertreten, beantworten zu können. Die Erfahrungen des zweiten Weltkriegs verdeutlichten, dass überstaatliche Kontrollinstitutionen einerseits nötig waren, um Großmächte in ihrem Handlungsspielraum auf internationaler Ebene im Rahmen der Friedenserhaltung einzuschränken, und andererseits, um Verstöße gegen internationale Abkommen legitim zu ahnden. Kollektive Sicherheitssysteme, wie die Vereinten Nationen und Regionalorganisationen, wie die Europäische Union, oder die NATO wurden geschaffen, um eine international vernetzte Politik zu betreiben und somit den wachsenden interkontinentalen Herausforderungen gemeinsam in Form von (robustem) Peacekeeping und Peacebuilding entgegen zu treten. Das Tätigkeitsfeld der Sicherheitspolitik hat sich jedoch in den vergangenen Jahrzehnten schwerwiegend verändert. Der Übergang von Interstaatlichen- zu Intrastaatlichen Konflikten (atypische Kriegsführung) in vielen Territorialen dieser Welt konfrontierte Nationen mit Konflikten und Problemen neuer Art, welche in Bezug auf den vorangeschrittenen Prozess der Globalisierung nun nicht mehr ausschließlich das Handeln einzelner Regierungen, sondern vielmehr ein globales Agieren forderten. So gewannen Themen wie Umweltschutz, internationale Entwicklung, der Kampf gegen den Terrorismus und die Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen zunehmend an Priorität.