Das favorisierte Handlungsfeld der Schulsozialarbeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Schulsozialarbeit als Arbeitsfeld erläutert und die Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz sowie die soziale Integration erklärend dargestellt. Anschließend wird die fachpolitische Entwicklung der Schulsozialarbeit erläutert. Zum Schluss dieser Ausarbeitung folgt ein Fazit. Die Arbeit ist kein vollständiger Überblick zur Thematik, sondern soll eine erste Orientierung bieten. Die Entwicklung der Schulsozialarbeit begann in den 1970er Jahren in Deutschland. Diese Entwicklung förderte die Wende zwischen Schule und Jugendhilfe und das Arbeitsfeld der Schulsozialarbeit gewann an Relevanz. Der Ansatz der Ziele in den 1970er Jahren entwickelte die Bildungsreform, im Hinblick auf die offensichtlichen Probleme mit dem bestehenden Schulsystem. Die Schulsozialarbeit soll ein schulunterstützendes Aufgabenverständnis mit sich bringen und die Problematik im Schulsystem mindern. Zudem sollen die Defizite des Schulsystems durch die Schulsozialarbeit nivelliert werden, da sich die Industriegesellschaft der schnell differenzierten und komplizierten Anforderungen nicht gerecht werden. Bemerkenswert sind hierbei vorrangig wissenschaftliche flankierte Einzelprojekte der Schulsozialarbeit sowohl mannigfaltige Evaluationen, Tagungen, Materialien und Publikationen des Deutschen Jugendinstituts (DJI) mit Bestandsaufnahmen und Leistungen zur fachlichen Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit in Deutschland. Der Ausbau der Schulsozialarbeit vollzog sich in den 1990er Jahren und widmete sich auf Forschungsaktivitäten in Deutschland und der Schweiz. Der Grund der Entwicklung auf der konzeptionellen Ebene war, die Entfaltung des Aufgabenverständnisses und Problembewusstsein in der Schule und Jugendhilfe, dies erleichterte ebenfalls die Interaktion zwischen den beiden Institutionen. Durch konkrete Förderprogramme zur Schulsozialarbeit stieg die Quantität der Schulsozialarbeit. Gedankengut der Förderprogramme war, dass die negative Ausprägung gesellschaftlicher Transformations- und Veränderungsprozesse für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen auszugleichen und die Probleme und Belastungen zur minimieren.

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