Das literarische Mäzenatentum der Thüringer Landgrafen zwischen 1170 und 1217 als Beispiel literarischer Interessenbildung

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Seminar für deutsche Philologie), Veranstaltung: 'Das Mainzer Hoffest', Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Unabhängigkeit von Dichtung stellt sich heute wie vor Hunderten von Jahren. Mäzene, damals freilich adelige Gönner, zogen Dichter an ihre Höfe. Diese Monographie fragt nach dem Verhältnis von Abhängigkeit und Unabhängigkeit anhand eines historischen Ausschnittes und einer Landhschaft: Thüringen um 1200. Jeder kennt den Sängerkrieg auf der Wartburg, den Wettstreit der Poeten um die Gunst der thürinigischen Landgrafen. Hier wird nicht nur diese Legende untersucht - vielmehr geht es um die Strategien von Literaturförderung am Beispiel des thüringer Hofes im Hochmittelalter. Welche Absichten sind heute noch für die Förderung der Literaten erkennbar? Eine Spurensuche anhand einschlägiger Forschungsliteratur und mit Bezug zu den Quellen mittelalterlicher Texte, seien es Chroniken, Minnelyrik oder Epen.

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