Das mit Parité-Gesetzen verfolgte Leitbild der Gruppensouveränität vor dem grundgesetzlichen Demokratieprinzip.
Autor: | Henrik Eibenstein |
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EAN: | 9783428588558 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 28.06.2023 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Frauen Freiheitsrechte Gleichberechtigung Gleichheit Legitimation Parität Parlament Parteien Repräsentation Wahlrecht |
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Das Volk kreiert mit der Wahl der Abgeordneten des Deutschen Bundestages sein unitarisches Vertretungsorgan. Art. 38 Abs. 1 S. 2 GG beruft sie dabei zu Vertretern des >ganzen< Volkes. Doch wenn hiernach das >ganze< Volk zu vertreten ist, hängt das Gelingen dieser Aufgabe nicht fundamental schon von der tatsächlichen Zusammensetzung des Parlaments ab? Unter diesen Vorzeichen ist sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene namentlich die Geschlechterungleichheit in den Fokus der (nicht nur) rechtspolitischen Debatte gerückt. Zur Erreichung des Ziels gleicher Repräsentanz von Frauen und Männern werden im Allgemeinen »geschlechterparitätische Wahlvorschlagsregelungen« in Stellung gebracht. Die Arbeit will in diesem Kontext eine bestehende Lücke schließen. Sie konzentriert sich auf die mit Parité-Gesetzen adressierten Fragen der Demokratietheorie und schält vor dem Hintergrund der eigenständigen Bedeutung des grundgesetzlichen Demokratieprinzips sowie seiner politischen Freiheits- und Gleichheitsidee den Bezugspunkt demokratischer Repräsentation heraus.
Studied law at the Bavarian Julius-Maximilians-University (first law examination). Subsequently employed as a doctoral assistant at the Institute for Constitutional and Administrative Law at the same university, legal traineeship at the Higher Regional Court Hamm (second law examination), positions including at the Federal Ministry of Health and teaching assignments at the University of Applied Sciences for Police and Public Administration NRW. Then appointed judge.
Studied law at the Bavarian Julius-Maximilians-University (first law examination). Subsequently employed as a doctoral assistant at the Institute for Constitutional and Administrative Law at the same university, legal traineeship at the Higher Regional Court Hamm (second law examination), positions including at the Federal Ministry of Health and teaching assignments at the University of Applied Sciences for Police and Public Administration NRW. Then appointed judge.