Das (unbedingte) Streben nach Selbsterhaltung und seine Folgen
Autor: | Marieke Jochimsen |
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EAN: | 9783640640454 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 09.06.2010 |
Untertitel: | Der Naturzustand ist ein Kriegszustand |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Ehrsucht Geometrie Physikalismus Selbsterhaltung Thomas Hobbes Uhrwerk Vorteilserwägung Weltbild Wolf bürgerliche Gesellschaften jus in omnes kriegszustand materialistisches Weltbild naturzustand staatstheorie |
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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,9, Universität Münster (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hobbes und Locke, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem ersten Kapitel des Buches 'Vom Bürger' in Thomas Hobbes' Werk Elemente der Philosophie beschreibt Hobbes den Zustand der Menschen, wie er sich außerhalb von bürgerlichen Gesellschaften gestalten würde, d. h. den sogenannten Naturzustand. Hobbes nutzt seine Theorie über diesen Zustand um Staatlichkeit herzuleiten und zu begründen. Der Naturzustand und die anthropologischen Gedanken über den Menschen fungieren somit als das Grundgerüst für seine Staatstheorie. Seine zentrale These ist, dass dieser Zustand ein Kriegszustand ist, da er durch ständige Gewalt geprägt ist. Nur aus Furcht und zum Zweck der Selbsterhaltung verlassen die Menschen diesen Zustand und schließen sich zu bürgerlichen Gesellschaften zusammen. Zur Erklärung dieser These werde ich näher auf Hobbes materialistisches Weltbild und mechanisches Denken eingehen, und daraus folgernd auch sein zugrunde liegendes Bild vom Menschen erläutern. Denn anhand der argumentationslogischen Verknüpfung von Physik und Anthropologie leitet Hobbes sein Konzept der Staatlichkeit her.