Datenanalyse mit Stata. Vertrauen in die Polizei

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Quantitative Datenanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage lautet: 'In welchem Maß beeinflussen wissenschaftlich benannte Einflussfaktoren das Vertrauen in die Polizei?' Das Thema besitzt eine große Relevanz, da es auch für den Staat, der auf die Polizei als zentrales Strafverfolgungsorgan angewiesen ist, Priorität haben muss, dass diese allgemein positiv wahrgenommen bzw. ihr mit Vertrauen begegnet wird. Es ist deshalb bedeutend herauszufinden, in welchen Bevölkerungsgruppen Nachholbedarf für Imagekampagnen oder Ähnliches besteht, um zu verhindern, dass beispielsweise die Gewalthemmschwelle gegenüber Polizisten abnimmt oder Menschen aufgrund mangelnden Vertrauens Straftaten nicht mehr bei der Polizei anzeigen. Hierzu werden im Folgenden zunächst gängige wissenschaftliche Theorien zu den Faktoren, die für das Polizei- oder auch allgemeiner das Institutionenvertrauen der deutschen Bevölkerung eine Rolle spielen, betrachtet. Anschließend werden aus diesen Theorien Forschungshypothesen abgeleitet, die dann mit Hilfe des Statistikprogramms STATA auf ihren Wahrheitsgehalt hin untersucht werden können. Nach einer kurzen Einführung in den verwendeten Datensatz des ALLBUS werden die den Hypothesen zuzuordnenden Variablen aus dem Datensatz so rekodiert, dass sie für die nachfolgenden uni-, bi- sowie multivariaten Analysen geeignet sind. Sind diese abgeschlossen und ausgewertet, können die Forschungshypothesen oder die zugehörigen Nullhypothesen bestätigt und somit letztlich die Forschungsfrage beantwortet werden.

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