Datenschutz in der Kinder- und Jugendhilfe

Rechtssicher handeln in der täglichen Praxis

Der Umgang mit persönlichen und privaten Daten in der sozialpädagogischen Arbeit ist oftmals mit rechtlichen Fragestellungen und Unsicherheiten verbunden, insbesondere bei der Zusammenarbeit mit anderen Berufszweigen, z.B. Polizei, Justiz, Ausländerbehörden, Schulen, Ärzten.

  • Welche Informationen dürfen oder müssen sogar mit Behörden, Trägern und anderen Institutionen ausgetauscht werden?
  • Wie ist mit der sozialpädagogischen Schweigepflicht umzugehen?
  • Welche Voraussetzungen sind an die Einwilligung zur Datenweitergabe geknüpft?

Die Kenntnis und das Verständnis der rechtlichen Situation stellen daher unabdingbare Voraussetzungen für die erfolgreiche sozialpädagogische Arbeit dar. Wappnen Sie sich für Ihren beruflichen und Alltag und informieren Sie sich.

  • Datenschutzrechtliche Grundlagen und Neuerungen durch die Datenschutz-Grundverordnung
  • Besonderheiten der Kinder- und Jugendhilfe
  • Sozialverwaltungsrechtliche Fragen (z. B. Akteneinsicht, Auskünfte
  • Einwilligung und Schweigepflicht (mit erweitertem Personenkreis, wie z. B. freie Träger)
  • Kinderschutz als Netzwerkarbeit
  • Öffentliche Jugendhilfe und freie Träger
  • Jugendhilfe und Justiz (z. B. Anzeige-, Auskunfts- und Zeugnispflichten, Aussagegenehmigung)
  • Datenübermittlung im Migrationsrecht (Übermittlungspflichten, missbräuchliche Vaterschaftsanerkennung)


Marion Hundt, Professorin für Öffentliches Recht an der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB) auf den Gebieten des Verwaltungs-, Bildungs- und Migrationsrechts und der Kinder- und Jugendhilfe, zuvor Verwaltungsrichterin in Berlin. Erfolgreiche Referentin und Fachbuchautorin.

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