Datenschutz und Smartphone-Nutzung im Konflikt?

Smartphones sind zu einem gängigen Begleiter in unserem Alltag geworden. Durch mobile Apps können unterschiedliche Funktionen installiert werden, um das Smartphone beispielsweise als MP3-Player, Navigationsgerät oder Fitnesstracker zu nutzen. Auch die Kommunikation über Instant-Messenger und soziale Netzwerke erfolgt zwischenzeitlich auf Smartphones und hat die gewöhnlichen Kommunikationsformen in großen Teilen ersetzt. Die meist kostenlosen Anwendungen sind für Anbieter vor allem deshalb rentabel, da durch sie zahlreiche personenbezogene Daten verarbeitet werden können. Das ermöglicht die Erstellung von Profilen und die Analyse von Verhaltensweisen. Smartphone-Nutzer stehen somit in der Regel vor der Wahl, diese Verarbeitungsmöglichkeiten zu akzeptieren oder auf die jeweilige Anwendung zu verzichten. Das Werk handelt datenschutzrechtliche Probleme von Smartphone-Apps ab und stellt darüber hinaus Möglichkeiten des Selbstdatenschutzes vor, die ein Smartphone-Nutzer ergreifen kann.