De-Westernizing Visual Communication and Cultures

In dem Sammelband wird eine Reihe visueller Kommunikations- und Kulturstudien theoretisch und anhand interkultureller Fallstudien aus dem globalen Süden (darunter China, Indien, Kambodscha, Brasilien und Mexiko) sowie weiterer Länder wie beispielsweise Japan und Taiwan dargestellt. Die ersten Kapitel des Buches definieren visuelle Kommunikation und Kultur als Überbegriff und beschreiben den De-Westernisierungs-Diskurs als Weg, emische Forschung zu stärken. Der Globale Süden wird nicht nur als geografischer Begriff, sondern vielmehr als Kategorie von Diversität und Pluralismus betrachtet. In Fallstudien werden verschiedene emische Theorien und Methoden herangezogen, um die komplexe Anordnung der Visualität zwischen soziokulturellen und -politischen Praktiken und Institutionen zu beschreiben. Das Buch richtet sich an WissenschaftlerInnen mit Kenntnissen in visuellen Studien sowie an Forschende, Studierende und PraktikerInnen, die zum Globalen Süden und zu De-Westernisierung arbeiten. Mit Beiträgen von Jan Bajec, Sarah Corona Berkin, Ivana Beveridge, Birgit Breninger, Guo-Ming Chen, Uttaran Dutta, Maria Amália Vargas Façanha, Maria Faust, Hiroko Hara, Thomas Herdin, Thomas Kaltenbacher, Fan Liang, Xin Lu, C.S.H.N.Murthy, Ana Karina de Oliveira Nascimento, Simeona Petkova, Radmila Radojevic, Renata Wojtczak