Debt-Equity-Swap. Restrukturierungsprozesse in Krisenzeiten
Autor: | Augustin, Philipp |
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EAN: | 9783346241290 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 05.10.2020 |
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Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Veranstaltung: Turnaround Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Je nach künftiger weiterer wirtschaftlicher Entwicklung, kann es auch für einen Weltkonzern wie die TUI AG notwendig sein, seine Eigenkapitalausstattung zu verbessern und seine Finanzverbindlichkeiten zu vermindern. Um dies zu gewährleisten, könnte hierfür ein Schuldenbeteiligungstausch (DES) vollzogen werden. Da es aufgrund der wirtschaftlichen Folgen von Covid-19 wohl für viele Unternehmen deutliche Folgen in Form von Neuverschuldungen bei dem gegenüberstehenden verschlechternden Ertragslagen geben wird, beschäftigt sich dieses Essay mit einer Möglichkeit innerhalb eines Restrukturierungsprozesses, dem sogenannten DES. Die Welt befindet sich aktuell aufgrund des Covid-19-Virus in einem Ausnahmezustand. Die Produktion in vielen Betrieben weltweit steht still und es wird nur ein Bruchteil der Umsatzerlöse bei gleichen/ähnlichen Fixkostenblöcken wie innerhalb eines Normalbetriebs erzielt. Um Insolvenzen von grundsätzlich "gesunden Unternehmen" zu vermeiden, hat Deutschland viele Hilfsprogramme aufgelegt, u.a. die Vergabe von Krediten mit einer Haftungsfreistellung von 80 - 100%. Dies soll es für Unternehmen erleichtern, sich Liquidität in Form von Fremdkapital über die Hausbanken zu beschaffen. Der weltweit größte Reisekonzern, die TUI AG hat zum 08.04.2020 eine Zusage für einen Staatskredit über 1,8 Milliarden Euro erhalten, um seine Liquidität aufgrund des eingestellten Geschäftsbetriebs sicherzustellen. Durch die Neuverschuldung, sowie mögliche Verluste, welche aufgrund des fehlenden Umsatzes in 2020 entstehen können, ist davon auszugehen, dass sich das Eigenkapital des Konzerns, sowohl absolut, als auch relativ, reduzieren wird.