Defekte Demokratie: Theoretisches Konzept (mit dem Beispiel Russland)

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,7, Hochschule für Politik München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Demokratisierungswelle des späten 20. Jahrhunderts erfasste mehrere Länder, sowohl innerhalb Europa als auch außerhalb des Kontinents. Zum Beispiel müssen die neuen Beitrittsländer der Europäischen Union (EU) anpassen an die strengen Regel der Union. Die zielklärenden Bestimmungen der EU sehen ein Demokratisierungsgrad des Beitrittslandes vor. Jedoch inwieweit ist denn ein Land demokratisiert? Ist es möglich, die Demokratisierung eines Landes wirklich soweit wahrzunehmen, dass das Land als ein demokratisches Land gekennzeichnet werden kann? Viele Länder durchlaufen die Transformationsphasen der Demokratisierung. Sie lassen ihre alte (autokratische) Regime zurück, um den Schritt nach vorne in die Demokratisierung anzutreten. Es kann jedoch nicht einfach sicher gestellt werden, ob und inwieweit die Demokratisierung des Landes erfolgen wird, und falls die Demokratie im Lande festgestellt werden kann, ob diese doch nicht eine defekte Demokratie ist. Die Theorienansätze über die defekten Demokratien sind der Versuch, diese Fragen zu beantworten und die Prozesse zu erklären, wie ein Land eine defekte Demokratie anstatt eine funktionierende bzw konsolidierte und liberale Demokratie entwickelt. In dieser Arbeit liegen die Theorien der Demokratie bzw. der defekten Demokratien im Mittelpunkt. Sie werden zunächst ausfürhlich vorgestellt und danach zum Schluss mit dem Beispiel von Russland als eine defekte Demokratie erläutert.

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