Deflationspolitik als Triebfeder des nationalsozialistischen Aufstiegs

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Die ¿Kampfzeit¿ der NSDAP: Entstehung und Aufstieg des Nationalsozialismus in der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weltwirtschaftskrise, auch ¿Great Depression¿, deren Beginn geschichtshistorisch im Jahr 1929 und Ende in den späten 30er Jahren festgemacht werden, gilt gemeinhin als einer der wichtigsten Einflussfaktoren auf die politische Entwicklung der noch jungen Weimarer Republik, welche mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 ihr Ende fand. Über die Zusammenhänge zwischen Krise und Veränderung des politischen Klimas hin zum Nationalsozialismus existieren seit jeher verschiedene Kontroversen. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf der Untersuchung der wirtschaftspolitischen Reaktion des Kabinetts Brüning auf die konjunkturelle Misslage und deren Auswirkung auf Probleme der Sozial-, Außen- und Wirtschaftspolitik. Die Wahl einer Deflationspolitik als Antwort auf die wirtschaftliche Depression wird von Historikern unterschiedlich beurteilt und soll als Ausgangspunkt der Arbeit dienen, mit welcher versucht werden soll, die Notwendigkeit einer derartigen Politik zu untersuchen.

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