Dehntrainingsmethoden zur Verbesserung der Beweglichkeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,7, Universität Rostock (Sportwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Sport und Gesundheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Während es früher selbstverständlich war, den ganzen Tag voll aktiv und beweglich zu sein, verbringen inzwischen viele, egal ob bei der Arbeit oder der Freizeitgestaltung, den Tag im Sitzen oder mit geringer aktiver Bewegung. Somit erfährt unsere Muskulatur nicht mehr genügend Reize zur Entwicklung oder zum Erhalt ihrer Funktion. Im Sport sind Übungen zur Beweglichkeit, Lockerung und Dehnung der Muskulatur weit verbreitet. Ein Großteil der Freizeitsportler, die ihren Sport und ihre körperliche Aktivität unter dem Aspekt der Gesundheitsförderung betreiben, führen Übungen zur Beweglichkeit durch. Im Vergleich dazu dehnen viele Leistungssportler ihre Muskeln nicht nur vor und nach einer Trainingseinheit, sondern fügen sogar extra Trainingseinheiten mit dem sog. Stretching oder einem expliziten Beweglichkeitstraining in ihre Trainingsgestaltung mit ein. Übungen zur Beweglichkeit sind ein elementarer Bestandteil von gesundheits-, breiten- und leistungssportlichen Aktivitäten. Bereits in den 80er Jahren wurde das als Stretching bezeichnete statische Dehnen etabliert und populär und löste zeitgleich das dynamische Dehnen ab, da dieses als gesundheitsschädigend eingestuft wurde. Bis heute noch wird immer wieder über die Wirkungen und den Sinn des Dehnens sowie der einzelnen verschiedenen Dehnungstechniken diskutiert.

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