Dem Glück nachgeholfen

1896 erschienen unter dem Pseudonym Rudolph von Blumenstein in der Buchdruckerei und Verlagsanstalt Ph. Heist in Winnweiler erstmals die Jugenderinnerungen eines Winnweilerers, nämlich des damals in München lebenden Pfarrers Ludwig Rudolph Schaufert (des jüngeren Bruders des ebenfalls in Winnweiler geborenen Dichters Hippolyt August Schaufert), unter dem Titel: 'JUGENDERINNERUNGEN AN MEINEN UNVERGESSLICHEN GEBURTSORT'. Sie widerspiegelten die Jugend des Autors in den Jahren 1840-60. 120 Jahre später erscheinen jetzt wieder die Jugenderinnerungen eines Winnweilerers, des nach fast 50 Jahren an seinen Geburtsort zurückgekehrten Udo Baus. Sie schildern die Jugend des Verfassers ungefähr in den Jahren 1944-57. Ein reizvoller und interessanter Vergleich, der unschwer erkennen lässt, dass die wechselvollen Zeitläufe nicht nur die Geschehnisse prägen, sondern auch Wesen und Sprache der Handelnden; dies ganz der lateinischen Spruchweisheit entsprechend: Tempora mutantur, nos et mutamur in illis (Ovid) - Die Zeiten ändern sich und wir uns mit ihnen.

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