Inge ist 17, als sie Rolf, den erfolgreichen, charismatischen Architekten aus großbürgerlichem Hause kennenlernt. Ende der 60er Jahre teilen sie eine Leidenschaft miteinander die Leidenschaft für Autorennen auf dem Nürburgring. Er ist Rennfahrer, Ehemann, Vater ... und zwölf Jahre älter als sie. Nach einem Rennen wird aus der Beifahrerin Inge die Geliebte ... und die beiden ein heimliches Liebespaar. Doch im Alltag hat ihre Beziehung keine Chance. Schließlich gilt es für Rolfs Familie, gesellschaftliche Konventionen zu wahren ...Inge und Rolf begegnen sich über Jahrzehnte hinweg immer wieder in verschiedenen Lebenssituationen sie können nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander leben. Und ihre Leben sind geprägt von Abhängigkeiten: von Rolfs Abhängigkeit von gesellschaftlichen Verpflichtungen und dem Alkohol, dem er verfällt und der ihn letztendlich völlig zerstört, weil er an der Diskrepanz zwischen dem, was er glaubt, darstellen zu müssen, und dem, was er wirklich ist, zerbricht. Zum anderen aber auch von der Abhängigkeit Inges von diesem Mann, den sie liebt ... und doch nicht halten und retten kann.Ingeborg Langes autobiografischer Roman handelt von ihrer Beziehung zu diesem Mann mit all ihren Höhen und Tiefen und der ausweglosen Dramatik der Suchterkrankung ihres Lebensgefährten, der 2002 starb. Das Buch entstand 2003, als die Autorin nach dem Tod ihres Partners versuchte, diese seelische Belastung auf irgendeine Art zu verarbeiten.

Ingeborg Lange wurde 1950 in dem gleichen Haus geboren, in dem sie heute noch lebt. Ihre Leidenschaft galt immer den Tieren, dem Reitsport, ihren Hunden und auch dem Autorennsport. Sie arbeitete ihr Berufsleben lang als Assistentin, Übersetzerin und Sachbearbeiterin, die letzten 20 Berufsjahre an der Universität in Aachen. Nebenbei hat sie ein Buch aus dem Amerikanischen ins Deutsche übersetzt und einen Beitrag für eine Anthologie geschrieben. Im Jahre 1982 hat sie geheiratet, aus der Ehe ging eine Tochter hervor, die 1984 geboren wurde und inzwischen eine sehr erfolgreiche junge Frau geworden ist. Ihre Ehe wurde nach einigen Jahren geschieden und sie traf wenige Jahre danach ihren späteren Lebensgefährten wieder, den ich aus Jugendtagen kannte und mit dem ich dann die nächsten Jahre zusammengelebt habe. Ihr Buch handelt von dieser Beziehung mit all ihren Höhen und Tiefen und der ausweglosen Dramatik der Suchterkrankung ihres Lebensgefährten, der 2002 starb. Seit dem Jahre 2000 lebt Ingeborg Lange alleine mit ihren Hunden in ihrem alten Haus mit dem Zaubergarten, für den sie nun nach der Verrentung mehr Zeit und Muße hat. Das Buch entstand 2003, als die Autorin nach dem Tod ihres Partners versuchte, diese seelische Belastung auf irgendeine Art zu verarbeiten.