Denkmalschutz heute. Kultureller Stil oder finanzielle Verschwendung?

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Hochschule Mittweida (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Stadt Leipzig verfügt über zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Denkmäler. Der Begriff Denkmalschutz ist vielen geläufig, jedoch verbirgt sich weit mehr dahinter, als es den Anschein hat. Neben den klassischen Bauten der Antike und des Mittelalters (ca. 6. -16. Jahrhundert n.Chr.) gibt es sehr viele Bauwerke der Neuzeit, speziell aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert n.Chr., die als kulturell schützenswert gelten. Das Spannungsverhältnis zwischen Aufwand und Nutzen des Denkmalschutzes bildet die Grundlage dieser Belegarbeit. Am Beispiel der Bibliotheca Albertina, einem Standort der Universitätsbibliothek der Stadt Leipzig, untersucht der Verfasser folgende Kernfrage: Denkmalschutz heute - finanzielle Verschwendung oder kultureller Stil? Der Verfasser erläutert den Begriff des Denkmalschutzes und gibt einen Überblick über dessen Zweck. Für die Ausarbeitung betrachtet der Verfasser die Historie der Bibliotheca Albertina, deren heutige Nutzung, sowie die geltenden Denkmalschutzauflagen und die damit verbundenen Kosten anhand von einschlägiger Literatur und fundierten Expertenmeinungen. Die kritische Auseinandersetzung mit konträren Auffassungen bildet die Grundlage für das vom Verfasser vorgetragene Ergebnis.

- geb. 1979 - gelernter Versicherungskaufmann - Studium Versicherungsfachwirt - Bachelor of Arts (B.A.) Business Management - leitender Angestellter Finanzdienstleistung

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