Der 11. September 2001. Die Auswirkungen der Terroranschläge auf die amerikanisch-russischen Beziehungen
Autor: | Benjamin Wozny |
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EAN: | 9783638173155 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 20.02.2003 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Auswirkungen Beziehungen Ende Kalten Krieges September Terroranschläge |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2.0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister Scholl Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Übung: Die amerikanisch-russischen Beziehungen seit dem Ende des Kalten Krieges, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehungen zwischen Russland und den USA nehmen eine wichtige Rolle in der internationalen Politik ein. Auch mehr als ein Jahrzehnt nach dem Ende des Kalten Krieges meldeten die Zeitungen der ganzen Welt immer wieder von Spannung und Entspannung im russisch-amerikanischen Verhältnis. Seit dem Weihnachtstag 1991, an dem die Sowjetunion zerfiel und die bipolare Welt aufhörte zu existieren, seit spätestens diesem Tag war der Machtzuwachs der verbliebenen Supermacht USA nicht zu bremsen. Aus Amerika wurde eine Hypermacht, ein Hegemon. Dennoch passierte am 11. September 2001 das scheinbar Unmögliche. Die USA wurden vor den Augen der ganzen Welt von einer beispiellosen Terrorwelle überrollt. Ziele waren die Symbole der amerikanischen Macht: die Millionenstadt New York und die Hauptstadt Washington. Die folgende Hausarbeit soll den Einfluss des 11. September 2001 auf die Beziehungen zwischen Russland und den USA beleuchten. Im ersten Analyseschritt, beginnend mit dem Amtsantritt George W. Bushs, werden die Differenzen der ehemaligen Kontrahenten des Kalten Krieges skizziert. Im Vordergrund steht dabei der Streitpunkt um das amerikanische Raketenabwehrprogramm NMD (National Missile Defense) und die damit verbundene Kündigung des ABM (Anti Ballistic Missiles)-Vertrages. Außerdem wird auf die Debatte um den russischen Krieg in Tschetschenien eingegangen. Im zweiten Analyseschritt, unmittelbar nach der Terroranschlägen gegen die USA einsetzend, soll verdeutlicht werden, in welcher Art und Weise sich die Differenzen sowie Beziehungen zwischen Amerika und Russland in Folge dessen verändert haben. Hier wird die Kooperation beider Staaten innerhalb einer Internationalen des Anti-Terrors skizziert. Im Weiteren wird besonders auf die Motivation Moskaus, im Hinblick auf das Interesse der Zusammenarbeit mit den USA, eingegangen. Insgesamt liegt das Augenmerk verstärkt auf Veränderungen der russischen Politik. Aufgrund der Aktualität des zu bearbeitenden Themas wird sich die Argumentation hauptsächlich auf aktuelle Medien stützen. Besonders die überregionale Tageszeitung 'Süddeutsche Zeitung' sowie das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' nehmen einen Großteil der Recherchearbeit ein. Im Weiteren, das trifft jedoch erst auf den zweiten Analyseschritt zu, werden einschlägige politische Zeitschriften den Argumentationsgang unterstützen.