Der Ärger mit Marken: Markendisidentifikation untersucht am Beispiel der Deutschen Bahn, E.ON und Wiesenhof

Marken erleichtern uns das Leben. Sie dienen als Entscheidungshilfe und Risikoreduzierung in einer Welt, die komplizierter und schneller wird. Zeit hingegen wird knapper und immer kostbarer. Marken haben somit einen kostbaren Wert für Menschen. Durch die Identifikation zeigt man starke Emotionen, wie Sympathie. Es geht soweit, dass Marken Persönlichkeits- bzw. Charaktereigenschaften zugeschrieben oder sie Partner in einer Beziehung werden. Stehen Marken nun für etwas was man selbst ablehnt, ist die Frage warum ist mir persönlich das wichtig? Die Frage nach dem ¿Warum¿ ist der Kern der qualitativen Forschung des hier vorliegenden Buches, die sog. ¿Laddering-Technik¿. In einer Vorstudie qualifizierten sich die Marken Deutsche Bahn, E.ON und Wiesenhof zur Untersuchung der Disidentifikation. Der Ärger mit Marken ist ein Alltagsphänomen, das in der Forschung kaum Betrachtung gefunden hat. Erste Ansätze soll das vorliegende Buch liefern.

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