Der Adel während der Regentschaft Ludwigs XIV
Autor: | Nolde, Bettina |
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EAN: | 9783656095170 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 04.01.2012 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2-, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Ludwig XIV, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich im Hinblick auf das genannte Thema mit der Rolle des Adels in der Gesellschaft zur Zeit Ludwig XIV auseinandersetzen. Näher untersucht werden das Bild, das der Adel von sich selbst hatte und die Funktionen, die der Adel im Staat übernahm. Hierbei soll vor allem die Frage beantwortet werden, inwieweit der Adel überhaupt noch Macht besaß in einem Staat, der zentralistisch auf den König ausgerichtet war, indem dieser versuchte alle Macht auf sich zu vereinen. Dieses Streben Ludwig XIV begründete sich vor allem aus den Erfahrungen der Fronde während seiner frühen Jugend, daher sollte nach seinem Regierungsantritt der Adel, die treibende Kraft der Fronde, systematisch entmachtet werden. Inwiefern sich diese Entmachtungspolitik gegenüber den Aristokraten wirklich durchsetzen ließ und an welchen Stellen es dem Sonnenkönig gelang soll im Folgenden betrachtet werden. Dabei erhebt die Arbeit keinesfalls den Anspruch auf Vollständigkeit, da es in dem vorgegebenen begrenzten Rahmen nicht möglich ist alle Facetten des komplexen Themas zu untersuchen. Die Literaturlage zum Thema umfasst sowohl ältere als auch sehr neue Arbeiten und Veröffentlichungen, die zu dessen Bearbeitung dienlich sind. Ein Teil liegt jedoch nicht als Übersetzung aus dem Französischen oder Englischen vor, daher werden direkte und indirekte Zitate aus diesen Werken nach dem derzeitigen Kenntnisstand der Verfasserin übersetzt. Zudem befassen sich ein großer Teil der Veröffentlichungen oft nur mit einem kleinen Teil der Adelsgesellschaft in bestimmten Zeitabschnitten und Orten, die eine allgemeine Interpretation der Situation im Ancien Régime erschweren. Im Übrigen wird die Arbeit in der neuen deutschen Rechtschreibung verfasst, Zitate, die in der alten Rechtschreibung vorliegen erfahren jedoch keine Änderung.