Der Ausbau von Energieinfrastrukturen in europäischen Städten des 19. Jahrhunderts

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,4, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: Geographische Infrastruktur- und Technikforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird exemplarisch gezeigt, welche Veränderungen der Ausbau von Energieinfrastrukturen im Sozialalltag der Bewohner europäischer Städte des 19. Jahrhunderts hervorrief. Gelegentlich wird man sich, zum Beispiel im Falle eines Zug- oder Stromausfalls, der Selbstverständlichkeit bewusst, mit der diese technischen Dinge im alltäglichen Leben genutzt werden. Man könnte sich fragen, wie Alltagsroutinen wohl ohne manche Infrastrukturen aussähen. Technische Infrastrukturen besitzen heute im Alltag weitestgehend unvermutete und durchaus weitreichendere Auswirkungen als im vereinzelten Falle eines Ausfalls nur ansatzweise vorstellbar wäre. Zahlreiche gegenwärtig noch existierende technische Infrastrukturen haben ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert, sodass ihre Existenz heute als 'Normalität' im Alltag angesehen wird. Die heute in besonderem Maße selbstverständliche, viel diskutierte und im 19. Jahrhundert sehr früh ausgebauten Energieinfrastrukturen stellen sich vor dem Hintergrund ihrer Funktion als Basis vieler weiterer Infrastrukturen sowie der bis heute währende Konsequenzen als besonders interessant dar.

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