Der Beginn des sogenannten "Römischen Imperialismus". Wie veränderte sich die römische Außenpolitik zwischen den Makedonischen Kriegen?

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Die Institutionen der Römischen Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem "römischen Imperialismus" am Beispiel des zweiten makedonischen Krieges und der Unterwerfung Griechenlands durch den römischen Senat. Die römische Außenpolitik des 2. Jahrhunderts v.Chr. zählt mitunter zu den spannendsten Feldern der römischen Geschichte. In diesen Zeitraum fallen die drei Makedonischen Kriege, einige mehr oder minder intensive Konflikte zwischen Römern und Seleukiden sowie die Zerstörung Korinths und Karthagos im Jahre 146 v.Chr. Für die außenpolitische Konzeption Roms in dieser Zeit hat sich inzwischen der Begriff des römischen Imperialismus etabliert. Aber wie in (fast) jeder Arbeit zu diesem Thema nachzulesen, muss man sich hier sinngemäß von dem Begriff des Imperialismus, wie wir ihn für das 19. Jahrhundert anwenden, distanzieren ¿ der römische Imperialismus ist anderer Natur.