Der Begriff des Verlusts der Grazie bei Heinrich von Kleist im Bezug auf die Darstellenden Künste
Autor: | Kmet, René |
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EAN: | 9783656227069 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Schule, Lernen Schule, Lernen/Lektüren, Interpretationen, Lektürehilfen |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 44 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 14.08.2012 |
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Wenn Balletttänzer tanzen, machen sie [die] Anstrengung [ihrer] Performance vergessen, sie transzendieren, schaffen einen fast religiösen Moment.¿ Dieses Zitat des amerikanischen Regisseurs Darren Aronofsky beschreibt die Thematik, mit der sich die vorliegende Fachbereichsarbeit beschäftigt, präzise: Heinrich von Kleist bezeichnete es als Grazie, Friedrich Schiller als Anmut, andere Bezeichnungen sind Natürlichkeit, Authentizität oder Wahrhaftigkeit. Dabei sind die grundlegenden Fragestellungen, denen diese Arbeit ausgehend von Heinrich von Kleists philosophischem Aufsatz Über das Marionettentheater nachgeht, folgende: Was ist Grazie? Ist Grazie beim Menschen möglich? Und wenn ja, wie kann sie erzeugt werden? Ist Grazie ein Naturzustand, oder braucht es menschliches Zutun, um sie hervorzubringen? Wie diese Arbeit zeigen wird, beschäftigen derartige Fragen die Menschheit bereits seit Jahrhunderten. Besonders im Bezug auf die Darstellenden Künste sind sie fortwährend aktuell, weswegen diese Fachbereichsarbeit die Schauspielkunst als Beispiel zur Veranschaulichung von Grazie in der Praxis herausgreift.