Der Begriff des Verstehens und sein Anspruch auf Allgemeingültigkeit bei Schleiermacher und Dilthey
Autor: | Julia Hagelüken |
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EAN: | 9783346396549 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 28.04.2021 |
Untertitel: | Eine Analyse zu Diltheys Aufsatz 'Die Entstehung der Hermeneutik' |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Allgemeingültigkeit Dilthey Hermeneutik Schleiermacher Textanalyse Verstehen |
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Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Schleiermacher hat die Hermeneutik im 18. Jahrhundert als Kunst des Verstehens definiert und damit einen 'Anspruch auf Wissenschaftlichkeit' gestellt. Die zunehmende Bedeutung der Naturwissenschaften stellt dieses Verständnis zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Frage. Für die Hermeneutik ergibt sich die Forderung nach einer verbindlichen Definition des Verstehensbegriffs, die ebenso wie die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus den Naturwissenschaften eine allgemeine Gültigkeit beziehungsweise Nachprüfbarkeit aufweist. Der Philosoph Wilhelm Dilthey stellt zu diesem Zweck in seinem Text 'Die Entstehung der Hermeneutik' das Moment der psychologischen Ausdeutung ins Zentrum und konstituiert mittels einer erkenntnistheoretisch-logisch-methodologischen Verankerung der Geisteswissenschaften eine Neuinterpretation des Hermeneutikbegriffs.
Julia Hagelüken studiert Komparatistik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Am Schreibzentrum der Universität arbeitet sie als studentische Hilfskraft in der Schreibberatung. Auf GRIN teilt sie Essays und Hausarbeiten aus ihrem Studium, wobei sie sich insbesondere der textinhärenten Analyse von literaturwissenschaftlichen Basistexten leidenschaftlich verschrieben hat. Ihre Wertschätzung gilt dabei vor allem dem französischen Existentialismus, weshalb sie findet, dass hier ein Zitat von Simone de Beauvoir nicht fehlen darf: "On ne peut rien écrire dans l'indifférence." Im Mai erscheint ihr erstes Buch, eine wissenschaftliche Publikation zu Georg Büchners Sozialdrama Woyzeck, das als Lektürehilfe vom Studyhelp-Verlag herausgegeben wird.
Julia Hagelüken studiert Komparatistik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Am Schreibzentrum der Universität arbeitet sie als studentische Hilfskraft in der Schreibberatung. Auf GRIN teilt sie Essays und Hausarbeiten aus ihrem Studium, wobei sie sich insbesondere der textinhärenten Analyse von literaturwissenschaftlichen Basistexten leidenschaftlich verschrieben hat. Ihre Wertschätzung gilt dabei vor allem dem französischen Existentialismus, weshalb sie findet, dass hier ein Zitat von Simone de Beauvoir nicht fehlen darf: "On ne peut rien écrire dans l'indifférence." Im Mai erscheint ihr erstes Buch, eine wissenschaftliche Publikation zu Georg Büchners Sozialdrama Woyzeck, das als Lektürehilfe vom Studyhelp-Verlag herausgegeben wird.