Der Begriff und die Tragödie der Kultur

Simmels Abhandlung "Der Begriff und die Tragödie der Kultur" gehört zu einer Reihe von Schriften, die der Berliner Philosoph in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts verfasste und die der zeitgenössischen Kultur eine schwere Krankheit diagnostizieren. Die Kultur begreift Simmel dabei als einen dialektischen Bildungsprozess, der die geistige Entwicklung jedes einzelnen Menschen als Ausgangs- und Schlusspunkt hat. Doch kann die moderne Kultur genau diesen Bildungsprozess noch in Gang setzen und in Gang halten? Simmels Antwort finden Sie in diesem Werk, das in der Klassiker-Reihe der ofd edition neu aufgelegt wurde. Wie alle anderen Veröffentlichungen dieser Reihe wurde Simmels Schrift aufwendig neu editiert und dabei zugleich den aktuellen Rechtschreibregeln angepasst. Inhaltliche Analysen und Autorenportraits helfen dem Leser, den historischen und kulturellen Kontext der jeweiligen Texte zu verstehen.

Georg Simmel (1858-1918) war ein Berliner Philosoph und Soziologe. Bekannt wurde er vor allem durch sein Werk "Philosophie des Geldes", in dem er den immer stärkeren Einfluss des Geldes auf Gesellschaft, Politik und Individuum beschreibt.

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