Der Berg der Kelten. Die Erben des Glaubergs

Die hessische Wetterau im Jahr 400 v. Chr.: Über dem Glauberg hängt der Schatten eines neuen Krieges. Der Tod ihres Vaters zwingt Dunaan, die Nichte des Keltenfürsten, sich endlich dem Urteil der Krieger zu stellen und den Titel des Heerführers gegen ihren verräterischen Konkurrenten zu verteidigen. Währenddessen stößt Hahles mit dem Fürstenbruder Borigennos ungewollt auf ein Geheimnis, das der Fürst seit Jahren zu verheimlichen versucht. Aus der Hand eines Fremden erhält er ein altes Erbstück der Fürstenfamilie, das als verschwunden galt und vom Fürsten selbst verleugnet wird. Im Zenit ihres Konfliktes kommt es schließlich zur ersten Schlacht. Wer aber ist der Fremde, der plötzlich die Macht über den verbündeten Stamm der Widderleute übernommen hat? Und wird es ihm gelingen, das Schlachtenglück für sich zu gewinnen? In den Wirren des Krieges offenbart sich ein uralter Handel, der das Gleichgewicht zwischen den Stämmen ins Wanken bringt und schließlich über das Schicksal eines ganzen Landes entscheiden soll.

Astrid Rauner wurde 1991 in der hessischen Wetterau geboren. Seit dem Abschluss des Abiturs 2008 studiert sie Umweltmanagement in Gießen, seit März 2011 in einem Masterstudiengang. Keltische und germanische Geschichte begleitet sie bereits seit ihrer Kindheit. Archäologische Funde aus Deutschland und Mitteleuropa inspirieren sie zu ihren Werken, in welchen sie zu ergründen versucht, wie die Lücken europäischer Vorgeschichte geschlossen werden können.

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