Der Bestattungsvirtuose

Marius Volkhammer besitzt ein echtes Stradivari-Cello. Auf Bestattungen verdient er sich sein Geld, bis sein Instrument aus seiner Wohnung gestohlen wird. Die Ermittlungen führen die Inspektoren Kajetan Vogel und Alfons Walz nicht nur in die schönsten Gassen Wiens, sondern auch in die Welt der Instrumentenmafia. Hauptverdächtiger ist ein bekannter Instrumentenhändler, der Volkhammer einige Wochen zuvor ein äußerst lukratives Angebot für das Cello unterbreitet hatte. Als ein grausamer Mord geschieht, stoßen die beiden Inspektoren auf eine neue Fährte.

Rupert Schöttle wurde in Mannheim geboren. Nach seinem Studienbeginn am Mozarteum in Salzburg wechselte er nach Wien, in die »Welthauptstadt der Musik« - und wurde dort sofort heimisch. Nach seinem Diplom im Konzertfach Violoncello studierte er Musiksoziologie. Dieses Studium erwies sich als schicksalhaft, denn seine Diplomarbeit geriet in die Hände des Verlegers Hubertus Czernin, der Schöttle dazu aufforderte, ein Buch daraus zu machen. So wurde aus dem Musiker unversehens ein Schriftsteller. Im Gmeiner-Verlag veröffentlichte er 2011 seinen ersten Kriminalroman.

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