Der Börsengang der Teutoburger Traktorenfabrik AG. Juristisches Konzept zur Erweiterung und Neuordnung der Unternehmensplanung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,7, , Veranstaltung: Unternehmensrecht II, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser wissenschaftlichen Ausarbeitung geht es um die 'Teutoburger Traktorenfabrik AG'. Ich wurde im Rahmen dieser Arbeit beauftragt, ein tragfähiges juristisches Konzept zur Umsetzung der nachfolgenden Unternehmensplanung einschließlich des gewünschten Börsengangs zu entwickeln. Die Teutoburger Traktorenfabrik AG möchte ihre aktuell bestehende Herstellung von Landmaschinen erweitern und zudem einer Neuordnung zuführen. Dazu arbeiten zehn Mitarbeiter des Unternehmens seit geraumer Zeit an dem Prototyp eines geländegängigen Fahrzeugs, welches die Antriebstechnik eines Traktors mit dem Erscheinungsbild eines Sportwagens verbinden soll. Mit dem Hintergrund der Aufbringung des notwendigen Kapitals für die Entwicklung zur Serienreife des Prototyps und den damit verbundenen unternehmerischen Risiken, erwägt der Vorstand, den in der Entstehung befindlichen Unternehmensbereich auszugründen und über die Börse zu kapitalisieren. Dem Vorstand ist es wichtig, dass er auch weiterhin eine wirksame Kontrolle über das 'Renntraktoren-Projekt' ausüben kann. Die Teutoburger Traktorenfabrik AG ist nicht börsennotiert, unterliegt nicht der Mitbestimmung und verfügt über keinen Betriebsrat. Das Grundkapital i.H.v. ? 1.000.000 ist eingeteilt in 1 Mio. Stückaktien. Das Unternehmen besteht zudem aus einem Vorstand und drei Aufsichtsräten.