Der Brief des Lord Chandos
Autor: | Hugo von Hofmannsthal |
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EAN: | 9783159614717 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 24.05.2019 |
Untertitel: | Reclams Universal-Bibliothek |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Brief des Lord Chandos an Fran Chandos-Brief Deutsch Deutsch-Unterricht Philipp Lord Chandos Sprachskepsis gelb gelbe bücher klassenlektüre lektüre literatur klassiker reclam hefte reclams universal bibliothek schullektüre weltliteratur |
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'Die abstrakten Worte ... zerfielen mir im Munde wie modrige Pilze': In seinem berühmten fiktiven Brief gelingt es Hugo von Hofmannsthal 1902, die Sprachzweifel seiner Epoche wie kein anderer einzukreisen. Der Text wurde deshalb schnell als 'Gründungsdokument einer Sprachkrise', 'poetische Magna Charta der deutschen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts' und als 'Schlüsseltext für die Poetik des Schweigens in der literarischen Moderne' bezeichnet. Die kritische Ausgabe liefert hilfreiche Kommentare und zeichnet die Wirkungsgeschichte dieses klassischen Werkes bis in die Gegenwart nach. E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.
Hugo von Hofmannsthal (1. 2. 1874 Wien - 15. 7. 1929 Rodaun bei Wien) lebte und arbeitete nach einem Jura- und anschließenden Romanistik-Studium mit Promotion als freier Schriftsteller in Rodaun bei Wien. Der Fin-de-Siècle-Generation angehörend, wandte sich Hofmannsthal vom Ästhetizismus kommend einer skeptischen Reflexion der Realitätserfahrung zu und verarbeitete intensiv kulturelle Traditionen. Für Richard Strauss schrieb er Opernlibretti, mit ihm und Max Reinhardt gründete er der Salzburger Festspiele, für die er den 'Jedermann' schrieb.
Hugo von Hofmannsthal (1. 2. 1874 Wien - 15. 7. 1929 Rodaun bei Wien) lebte und arbeitete nach einem Jura- und anschließenden Romanistik-Studium mit Promotion als freier Schriftsteller in Rodaun bei Wien. Der Fin-de-Siècle-Generation angehörend, wandte sich Hofmannsthal vom Ästhetizismus kommend einer skeptischen Reflexion der Realitätserfahrung zu und verarbeitete intensiv kulturelle Traditionen. Für Richard Strauss schrieb er Opernlibretti, mit ihm und Max Reinhardt gründete er der Salzburger Festspiele, für die er den 'Jedermann' schrieb.