Der Clan der Bucharis

Ein furchtbares Unglück, dem ein Großteil des marokkanischen Buchari-Vampir-Clans zum Opfer fällt, katapultiert den 22jährigen Ud-Musiker Elias in die Rolle des Erben der Familienstiftung, denn Lalla Sara, die uralte Vorsitzende der Stiftung, möchte sich eigentlich zur Ruhe setzen.

Elias aber träumt von einem Leben als Musiker. Als Lalla Sara sieht, dass Elias in Depressionen versinkt, schickt sie ihn mit seiner Zwillingsschwester Mounia zum Studium nach Bonn. Dort begegnet Elias dem Studenten Jan Meyer-Frankenforst und es funkt kräftig zwischen den beiden. Aber ganz anders, als Elias sich das wünscht.

Trotzdem lässt sich Elias nicht unterkriegen, obwohl er manchmal fast verzweifelt an dem blonden Idioten, wie seine Schwester Mounia den eitlen Kraftsportler und oberflächlichen Modefetischisten Jan abfällig nennt. Doch der hat ganz andere Ängste, die er hinter seinem arroganten Gehabe versteckt. Er befürchtet, mit Al-Quaida unter einem Dach zu leben und macht den Zwillingen das Leben zur Hölle.

Als Jan merkt, dass Elias kein verkappter Attentäter ist, ist es fast zu spät. Jan hat mit dem ganzen romantischen Vampirquatsch wie er es nennt nichts am Hut und macht nach einem Kinobesuch eine dumme Bemerkung über Vampire. Ohne zu wissen, was Elias und seine Schwester sind, verletzt er den jungen Musiker damit und treibt ihn in die Fänge einer kriminellen Schlägertruppe in Bad Godesberg. Der alte Hausarzt der Familie Meyer-Frankenforst muss sein ganzes Können aufbieten, um den jungen Vampir zu retten, denn so hieb- und stichfest sind die Buchari-Vampire nun auch wieder nicht.

Hagen Ulrich wurde in Celle geboren, ging dort zur Schule und kam zum Studium nach Bonn. Seine Urban Fantasy Romane mit einem Schuß Humor schreibt er für junge Erwachsene, die Spaß haben an Fantasy, und als Jungs eben auch mal von einem fantastischen Traumprinzen, ob mit spitzen Zähnen, pelziger Gesichtsbehaarung oder sonstigen fantastischen Eigenschaften träumen. Getreu der Überzeugung 'Früher rief man Priester, um Vampire zu vertreiben - heute ruft man eher einen Vampir, um Priester zu vertreiben!' hat er das Portal mit Buchladen und Verlag 'Bundesamt für magische Wesen' begründet, denn der Vampir an sich will auch nur seinen Sarg im Grünen mit Geranien vor der Gruft - alles andere ist katholische Greuelpropaganda!' Von Amts wegen lassen sich auch Vampire, Dämonen und Werölfe sowie die weitere fantastische Verwandtschaft problemlos verwalten. Hagen Ulrich und sein Ehemann lehnen *:_Innen-Gendergedöns und identitäres Denken in der Literatur genauso ab wie völkisches Gedankengut und deren Vertreter.

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