Der Deutsche Corporate Governance Kodex als Maßgabe guter Corporate Governance? Historische Entwicklungen und Forschungsergebnisse
Autor: | Fotiadis, Christos |
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EAN: | 9783346063144 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 17.12.2019 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit ist es, den Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) als Maßgabe guter Governance zu beurteilen. Hierfür wird eine Reihe relevanter Studien angeführt, deren Ergebnis die Forschungsfrage zu beantworten vermag. Dabei wird untersucht, ob überhaupt ein nachweisbarer Zusammenhang zwischen Corporate Governance und Unternehmenserfolg beziehungsweise Unternehmenswert besteht. Die Arbeit unterteilt sich in drei große Sinnabschnitte. Der erste Sinnabschnitt bildet das theoretische Fundament der Arbeit. Es erfolgt zunächst eine Definition und Abgrenzung des Begriffs der Corporate Governance, bevor im Anschluss daran die wichtigsten Governance-Systeme und Ansätze kurz erläutert werden. Nachdem der inhaltliche Rahmen der Studienarbeit festgelegt und die Leitplanken für das weitere Vorgehen gesetzt wurden, beschäftigt sich der zweite Sinnabschnitt mit dem eigentlichen Untersuchungsgegenstand - dem Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK). In diesem Kontext wird auf die Entwicklung und den Aufbau des Kodex sowie dessen Ziele und Grundannahmen eingegangen. Der letzte Sinnabschnitt beantwortet zeitgleich die zugrundeliegende Forschungsfrage nach der Relevanz des DCGK als Maßgabe guter Governance. Dabei wird zunächst ein Überblick der relevanten Studien gegeben, bevor anschließend die Forschungsergebnisse zusammengefasst und interpretiert werden. Dabei bildet die Kodexakzeptanzstudie von Rapp und Wolff den Kern der Betrachtung, welcher durch Studienergebnisse anderer Autoren ergänzt wird. Transnationale Unternehmen, die sowohl für öffentliche als auch private Akteure von größter Relevanz sind, erlauben es sich, durch immer neue Governance-Skandale Milliardenschäden anzurichten. Gezielte Falschinformation, Unterschlagung, Korruption. Wie kann es sein, dass trotz einer breiten interessierten Öffentlichkeit und vieler weiterer Stakeholder Fehlentwicklungen erst nach dem Zusammenbruch erkannt werden? Staaten und Regierungen gehen dieser Problemstellung schon seit Jahren auf den Grund. In Großbritannien war es das Chadbury-Comitee, in Amerika der Sarbanes-Oxley-Act und in Deutschland die Baums-Kommission. Sie alle versuchen, eine Maßgabe guter Governance zu erarbeiten, um künftigen Skandalen vorzubeugen.