Der Deutsche Fußballbund (DFB) und organisiertes Interesse

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 3,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat das Ziel den DFB auf verbandpolitischer Ebene zu betrachten, denn nicht selten sind Sport und Politik miteinander verflochten. Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi ist dafür ein sehr markantes Beispiel. Denn einerseits ist er der Staatschef Italiens und andererseits gehört ihm, mit dem AC Mailand, einer der erfolgreichsten Fußballvereine Europas. Ähnliche Beispiele lassen sich aber auch in Deutschland finden, wie beispielsweise Dieter Hundt, welcher einerseits Präsident des Bundes deutscher Arbeitgeberverbände und gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender des VfB Stuttgart ist. Diese Arbeit soll genauer darlegen, wie der DFB Einfluss auf die deutsche Politik nimmt. Es soll nicht nur untersucht werden, wie der DFB seine Interessen nach außen durchsetzt. Sondern der Fokus soll auch nach innen gerichtet werden, z.B. beim Umgang mit Fernsehrechten. Dabei soll gezeigt werden, dass der DFB nicht nur gemeinnützig, sondern auch im Stile eines rationalistischen Wirtschaftsunternehmens agiert. Dieses Themenfeld ist noch nicht komplett erforscht. Der DFB ist Gegenstand vieler Publikationen, aber Betrachtungen aus politikwissenschaftlicher Sicht sind selten. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb dieses Themengebiet genauer zu beleuchten und den DFB als Verband genauer zu untersuchen.

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