Der Diminutiv in der italienischen Sprache
Autor: | Knogl, Franziska |
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EAN: | 9783640702404 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Schule, Lernen |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 16 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 17.09.2010 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,7 , Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diminutivbildung ist ein Verfahren der Wortbildung, bei dem mittels Suffigierung eine Basis in ihrer Bedeutung nicht substantiell, sondern quantitativ und teilweise auch qualitativ verändert wird. Die Wortklasse verändert sich dabei nicht. Dieses Ableitungsverfahren läßt sich daher unter den Begriff ¿Alteration¿ einordnen. Die Besonderheit des Diminutivs im Italienischen liegt in seiner auffallend häufigen Verwendung. Für die Alteration, zu der auch die Bildung von Augmentativa und Pejorativa gehört, stehen im Italienischen mehr als 45 modifizierende Suffixe zur Verfügung, wovon ¿auch umfangreich Gebrauch gemacht wird, das gilt besonders für die Suffixe zur Bildung von Verkleinerungsformen (Diminutiva).¿ Denn neben der Diminutiva bei Substantiven existieren diese, anders als im Deutschen, auch bei Adjektiven ( ¿ lontanino, ¿nicht sehr weit¿ ¿), Verben (¿mangiucchiare, ¿wenig, ohne Appetit essen¿ ¿) und Adverben ( benino, prestino, tardino, tarduccio) und können sogar aus mehreren Suffixen zusammengesetzt sein. Ausgehend von einer näheren Betrachtung der Diminutivbildung im Italienischen, deren Regeln und Restriktionen, möchte ich versuchen, das häufige Auftreten der Diminutiva zu erklären.