Der Einfluss des Montgomery Bus Boykotts auf die Mobilität der Afroamerikaner in den 1950er Jahren
Autor: | Özdemir, Berivan |
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EAN: | 9783346994950 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 11.01.2024 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,7, Universität zu Köln (Historisches Institut), Veranstaltung: lateinamerikanische Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss des Montgomery Bus Boykotts und der Mobilität der Afroamerikaner in den 1950er Jahren. Die zentrale Fragestellung der Arbeit analysiert, welchen unmittelbaren Effekt der Montgomery Bus Boykott auf die Mobilität von Afroamerikaner hatte. Es wird zu Beginn der vorliegenden Hausarbeit die Mobilitätsgeschichte der Afroamerikaner in den 1950er Jahren dargelegt, mit dem Fokus auf die Nutzung von Bussen. Darauf folgend wird der historische Kontext beleuchtet, indem zunächst die Jim Crow Gesetze und ihre Auswirkungen erläutert werden. Daraus ergibt sich als Nächstes eine Darstellung der Bürgerrechtsbewegung. Dies ist notwendig für den Kern der Arbeit, welcher anschließend folgt. Hierfür wird zunächst Rosa Parks Werdegang vorgestellt und anschließend eine Rekonstruktion der Ereignisse des Montgomery Busboykotts. Diese bilden die Basis für die anknüpfende Quellenanalyse. Die Primärquelle stellt den Gegenstand der Arbeit dar und beinhaltet einen Zeitungsartikel. Im letzten Teil der Arbeit werden die Auswirkungen des Boykotts auf die Mobilität analysiert. Diese sollen miteinander verknüpft werden. Der Boykott stellt ein wesentliches Ereignis in der Geschichte der USA dar. Martin Luther King kündigt diese bevorstehende Veränderung an und unterscheidet zwischen einer neuen Welt, welche die alte Welt ablöst. In diesem Zeitalter war die Mobilität der Afroamerikaner stark eingeschränkt aufgrund rassistisch geprägter Denkmuster. Im Gegensatz zu der gegenwärtigen Zeit, in der Mobilität und insbesondere die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln als selbstverständlich angesehen wird, erscheint die Vorstellung von Segregation in den 1950er Jahren als unvorstellbar. Aus diesem Grund wird die Thematik der Segregation und Mobilität näher in ihrem Kontext beleuchtet.