Der Einfluss von Kaltischämiezeit auf Infektiöse Transplantattoleranz

Die Nierentransplantation stellt heute für Patienten mit dialysepflichtiger Niereninsuffizienz die Therapie der Wahl dar. Mit der Notwendigkeit zur lebenslangen Immunsuppression gehen jedoch erhebliche Risiken, Kosten und Verpflichtungen einher. Als eine optimale Lösung für dieses Dilemma gilt die Induktion von transplantatspezifischer Toleranz. Die Dauer der Kaltischämiezeit ist klinisch mit einer verkürzten Überlebenszeit des Transplantats assoziiert. Dieses Buch gibt den Inhalt einer Dissertationsarbeit wider. In einem tierexperimentellen Modell wurde der Einfluss einer verlängerten Kaltischämiezeit auf die Transplantatfunktion und auf wesentliche Parameter des Immunsystems untersucht. Zur Toleranzinduktion diente der monoklonale Anti-CD4-Antikörper RIB 5/2.

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